Freibad Linz

Das Linzer Schwimmbad muss saniert werden. Wie wichtig ist Ihnen der Erhalt des Schwimmbads und welche Ansichten haben Sie zu der Finanzierung?
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Umfrage zum Erhalt des Linzer Freibads
Um zu erfahren, welchen Stellenwert das Schwimmbad für die hier lebenden Menschen hat und wie hoch der Wunsch einer Erhaltung ist, hat die Stadt Linz gemeinsam mit dem Modellprojekt Smarte Region Linz eine Umfrage erstellt. Gleichzeitig sollen damit unterschiedliche Ansichten und Ideen zur Finanzierung erfasst werden.

Nach Ablauf der Umfrage werden die Ergebnisse ausgewertet, der Öffentlichkeit bekanntgeben und den politischen Entscheidungsträgern zur Beratung zur Verfügung gestellt.
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Worum geht es?
Im Linzer Freibad sind umfangreiche Sanierungs- und Investitionsmaßnahmen über die normalen Unterhaltungsmaßnahmen hinaus erforderlich. Dies betrifft arbeitssicherheitstechnische, hygienische und bauliche Mängel, die zu beheben sind. Die geschätzten Kosten überschreiten die verfügbaren finanziellen Mittel des städtischen Haushalts deutlich. Somit stehen die Stadt, der Schwimmclub Linz 1922 e.V. und der in Gründung befindliche Förderverein Freibad Linz e.V. vor der großen Herausforderung, diese Gelder aufzubringen.

Aus Sicht der Akteurinnen und Akteure bildet das Freibad ein Element der Daseinsvorsorge. Es stellt ein wichtiges Sport- und Freizeitangebot dar und ist Treffpunkt für die Menschen der Region. Dadurch trägt das Freibad zum Gemeinschaftsgefühl und zur Gesundheitserhaltung der Bevölkerung bei. Insbesondere Kinder haben dadurch die Möglichkeit, vor Ort schwimmen zu lernen. Darüber hinaus steigert das Schwimmbad die Standortattraktivität, ist für Linz ein Alleinstellungsmerkmal und für den Tourismus von hoher Bedeutung.

Der Linzer Stadtrat und der Linzer Schwimmclub sind sich einig über die Notwendigkeit des Schwimmbaderhalts. Doch diese Aufgabe erfordert eine besondere Anstrengung aller. Daher ist es unerlässlich, die in der Region lebenden Menschen frühzeitig einzubeziehen und transparent über den aktuellen Stand zu berichten.

Aktueller Stand
Für die diesjährige Freibadsaison hat die Stadt einen Vertrag mit einem Dienstleister für Bäderbetriebe geschlossen, sodass der Eröffnung nichts im Wege steht.

Um den finanziellen und zeitlichen Investitionsaufwand zu bemessen, wurde die Durchführung einer Machbarkeitsstudie sowie die Erstellung eines Planungskonzepts auf den Weg gebracht. Ein erstes Gutachten hat ergeben, dass sich die Investitionskosten im Bereich mehrerer Millionen Euro befinden werden.

Die Stadt hat zahlreiche Pflichtaufgaben und erbringt darüber hinaus für die Gesellschaft wichtige weitere Leistungen (z.B. Förderung von Brauchtum, Kultur und Sport). Die Kommune muss also zunächst alle Kosten der Pflichtaufgaben abdecken, ehe über "freiwillige" Leistungen, wie die Unterhaltung des Schwimmbads, beschlossen werden kann.